Andenbeere Sina

Die Sina ist eine Sonnenanbeterin und so wüchsig, dass es Sinn macht sie wie Stabtomaten hoch zu binden, auch weil Feldmäuse bodennahen Früchte lieben. Die Pflanzen freuen sich über eine Mulchschicht.

Diese Physalis-Sorte ist ursprünglich 2016 als Schönbrunner Gold mit einer anderen, deutlich wüchsigeren Sorte, in unmittelbarer Nachbarschaft auf meinem Beet gewachsen. Damals habe ich das erste Mal die großen Früchte für Saatgut geerntet. In den vergangenen sieben Jahren habe ich sie nachgebaut und immer die größten Früchte, die als erstes voll ausgereift waren für Saatgut geerntet. Von mir subjektiv betrachtet hat sich die Sorte weiterentwickelt und offenbar auch an das westfälische Klima angepasst. So sind in diesem Jahr die Früchte deutlich schneller genussreif geworden, als bei einem Vergleichsanbau mit der originalen Schönbrunner Gold. Darauf hin habe ich Ihr diesen neuen Namen Sina gegeben. 

Die Früchte der Sina sind teilweise mehr als 3 cm im Durchmesser, ausgereift kräftig orange von der Farbe und saftig süß im Geschmack.