Gärtnern
Es gibt immer etwas zu tun und es gibt auch immer etwas zu lernen.
…das klingt für viele Menschen möglicherweise eher anstrengend.
Gärtnern hat allerdings in erster Linie positive Aspekte und ein gutes Beispiel dafür ist die folgende schöne Geschichte, die ich vor einiger Zeit erzählt bekam:
Es unterhalten sich zwei Menschen, der eine sagt: “Mir geht es gar nicht gut, ich schlafe schlecht und mache mir ständig Sorgen, was die Zukunft wohl bringt.” Daraufhin antwortet der Zweite: “Die Zunkunft wird Blumen bringen!” Der Erste wundert sich: “Blumen? Wie kommst Du denn darauf?” “Naja," sagt der Zweite ganz souverän, ”ich habe Blumen gesät!"
Als ich diese Tasse sah, mit dem schönen Spruch: “Gärtnern bedeutet, an die Zukunft zu glauben” (frei übersetzt), kam mir diese Geschichte wieder in den Sinn und ich hatte das Bedürfnis, sie zu teilen.
Auch die Herkunft dieser Tasse möchte ich hier mit Euch teilen: de luette potbaeckeri
In diesem Menü teilen wir mit Euch unsere Beobachtungen, bei denen wir glauben, dass sie für Euch hilfreich sein können, wenn Ihr - wie wir - viel Zeit mit dem Anbau von Gemüse, dem Ziehen von Jungpflanzen und der Gartengestaltung verbringt. Hier findet Ihr die Themen, die eher außergewöhnlich sind und wir werden versuchen, möglichst viel Humor einfließen zu lassen.
Tabakpflanzen
Neulich schilderte ich Friedmunt meine Erfahrung mit seiner Tabaksorte, es ging um den furchtbaren Geruch der alten, samenreifen Pflanzen. Daraufhin erzählte mir Friedmunt folgende Geschichte:
Freunde von Ihm sind auf die Idee gekommen einen Bereich in ihrem Garten mit abgeschnittenen Tabakpflanzen zu mulchen, um Schnecken zu vertreiben. Das hat gut funktioniert, die Schnecken sind dem Salat, um den die Tabakpflanzen lagen, fern geblieben. Nur hat der Salat leider einen äußerst unangenehmen Tabakgeschmack angenommen und war somit ungenießbar.
Ich musste zuerst schmunzeln, dann habe ich überlegt, in welchem Bereich meiner Beete ich die alten Pflanzen zum verrotten abgelegt habe. ...es sind sicher nicht nur Salate, die den Geschmack annehmen. Ich denke ich werde im nächsten Jahr Blumen dort wachsen lassen.
Ich mag ihn immer noch, den Tabak, als Pflanze in meinem Beet und als Bienenweide. In Zukunft werde ich Handschuhe tragen, wenn ich sie dann irgendwann ausreiße. Denn auch an den Händen möchte ich diesen Geruch nicht noch einmal haben.